Wir messen elektromagnetische Felder in Bayern!

Gibt es elektromagnetische Felder in Bayern?

Befürchten Sie gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Elektrosmog? Leiden Sie unter Schlafstörungen, häufigen Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwierigkeiten? Vielleicht sind elektromagnetische Felder die Ursache für Ihre Beschwerden. 

Wir bieten Ihnen Messungen von elektromagnetischen Feldern an Bauplätzen, Schlafplätzen und Arbeitsplätzen in ganz Bayern an. Die Anforderungen und Vorgehensweisen bei diesen Messungen sind jedoch unterschiedlich und werden fallspezifisch gelöst. 

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wir helfen Ihnen gerne weiter.

Was ist der Unterschied zwischen elektromagnetischen Feldern EMF und Elektrosmog?

Im industriellen Bereich sprechen wir von elektromagnetischen Feldern EMF, während umgangssprachlich eher das Wort Elektrosmog geläufig ist. Gemeint ist in beiden Fällen das Gleiche. 

Anfragen aus bayerischen Großstädten wie München, Nürnberg und Augsburg ebenso wie aus Kleinstädten und Dörfern in Bayern erreichen uns meist aus folgenden Gründen:

  • Im industriellen Bereich werden Störungen von technischen Geräten durch elektromagnetische Felder festgestellt. 
  • Im privaten Bereich kommt es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Elektrosmog, häufig verursacht durch Strahlung von Mobilfunk, WLAN oder DECT-Telefonen sowie den elektrischen Wechselfeldern von Kabeln.

Welche Arten von elektromagnetischen Feldern gibt es in Bayern?

Auch in Bayern, so wie in jedem anderen Bundesland Deutschlands, gibt es elektromagnetische Felder.

Die elektromagnetischen Felder und Wellen werden in fünf Arten unterteilt:

  • elektrische Gleichfelder
  • magnetische Gleichfelder
  • elektrische Wechselfelder 
  • magnetische Wechselfelder
  • elektromagnetische Wellen bzw. Hochfrequenz

Welche Verursacher von großen und kleinen elektromagnetischen Feldern gibt es und wo treten sie auf?

Elektromagnetische Felder können sehr vielfältig in unserer Umgebung auftreten, nicht nur im ländlichen Bereich Bayerns, sondern auch in größeren Gemeinden und in Städten Bayerns wie Regensburg, Würzburg oder Passau. 

Die Verursacher werden im Alltag in der Regel nicht bewusst wahrgenommen. Auffallend mögen noch Hochspannungsleitungen und Mobilfunksendeanlagen, gegebenenfalls auch Trafostationen sein. Die kleineren Verursacher wie Dachständer mit Stromleitungen, schnurlose DECT-Telefone oder WLAN-Router fallen dem Betrachter meist gar nicht auf. 

Vollkommen unbewusst, weil nicht sichtbar, sind Stromleitungen in Wänden und Geschossdecken. Über Ströme bzw. vagabundierende Ströme auf Erdkabeln und Fernwärmeleitungen wissen die wenigsten Menschen Bescheid. Trafostationen können auch in garagenähnlichen Gebäuden bzw. im Keller eines Gebäudes stehen und somit quasi unsichtbar sein.

Statische Felder in Bayern: oft zu unbekannt oder nur unerkannt?

Welche statischen Felder und Ursachen gibt es?

Die statischen Felder und deren Ursachen können unterschiedlicher Natur sein:

Elektrische Gleichfelder, auch Elektrostatik genannt, entstehen durch Ladungstrennungen. Auf Grund von Spannungsentladungen können sie in der Industrie bei Produktionsprozessen z. B. zu Zerstörungen elektronischer Bauteile führen. 
Wir Menschen spüren die Spannungsentladungen nach einem Gang über einen Synthetikteppich möglicherweise als elektrischen Schlag, wenn wir unserem Gegenüber die Hand geben oder ein metallisches Teil berühren.

Magnetische Gleichfelder, auch Magnetostatik genannt, sind z. B. bei industriellen Prozessen bei Magnetabschneidern an Förderbändern in Bayern vorhanden. 
Im privaten Bereich können Federkernmatratzen und Türzargen aus Stahl bzw. Heizkörper in Bettnähe zu Störungen des natürlichen Erdmagnetfeldes führen.

Warum niederfrequente Felder und Ursachen uns überall begleiten?

Langsam veränderliche Felder mit Frequenzen von primär 16,7 Hz und 50 Hz prägen unseren Alltag in allen Landkreisen Bayerns und begleiten uns fast überall.

Es sind die niederfrequenten elektrischen und magnetischen Felder und deren Ursachen, die Einfluss auf Technik und Mensch ausüben können:

Elektrische Wechselfelder von 16,7 Hz werden durch die Stromleitungen der elektrifizierten Bahnlinien verursacht. Im Gegensatz dazu wird die öffentliche Stromversorgung mit 50 Hz betrieben. Hochspannungsleitungen, Mittelspannungsleitungen und Dachständerleitungen sind überall in Bayern sichtbar und stehen unter Wechselspannung. 
Wohnen Sie in der Nähe einer Bahnlinie oder einer Hochspannungsleitung? Dann ist es gut möglich, dass Ihre Beschwerden von diesen Elektrofeldern kommen. Eine Messung kann helfen, Aufschluss zu geben. 

Erdkabel und alle Leitungen im Haus, ob in der Wand, in der Decke oder im Boden, sind unsichtbar. Kabel, mit denen elektrische Geräte am Stromnetz angeschlossen sind – sie alle stehen unter Wechselspannung. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Gerät angeschaltet oder ausgeschaltet ist. Das Kabel steht immer unter Spannung.

Magnetische Wechselfelder des 16,7-Hz-Bahnstroms werden nicht nur im Bereich der Oberleitung als Hinleiter und im Bereich der Schiene als Rückleiter gemessen. 
Vagabundierende Rückleiterströme gibt es auch auf dem PEN-Leiter der 50-Hz-Erdkabel. In Privathaushalten in Bayern sind diese Ströme insbesondere auf metallischen Rohren für Wasser und Gas sowie auf Fernwärmeleitungen anzutreffen. 
Die 50-Hz-Ströme verursachen ebenfalls magnetische Wechselfelder. Fließt eine bestimmte Menge an Strom über den Außenleiter, auch Phase genannt, über ein Kabel zu einem Verbraucher und die gleiche Menge über den Neutralleiter zurück, so kompensieren sich die magnetischen Wechselfelder. 
Gibt es jedoch eine Differenz, weil in der öffentlichen Stromversorgung „offene Ringe“ verlegt werden oder weil der Rückleiterstrom z. T. über metallische Wasserleitungsrohre fließt – wir sprechen hier von vagabundierendem Strom – dann entstehen größere und ggf. großräumig auftretende Magnetfelder.

Hochfrequente Wellen bzw. Hochfrequenz: unerkannt oder nicht bekannt?

Hochfrequenz entsteht immer dort, wo eine Informationsübertragung durch die Luft stattfindet: Tonrundfunk, Fernsehrundfunk, Amateurfunk, Mobilfunk, schnurlose DECT-Telefone, WLAN, Bluetooth, Radar usw. Städte in Bayern weisen eine höhere Dichte an Mobilfunksendeanlagen auf als der ländliche Bereich.
Neben der gewünschten Informationsübertragung finden auch unerwünschte thermische und athermische Effekte statt, die auf biologische Systeme wie den menschlichen Körper einen großen Einfluss ausüben können.
Zusätzlich gibt es Techniken, bei denen keine Informationsübertragung stattfindet, aber trotzdem Hochfrequenz entsteht. So steht beispielsweise in vielen Häusern in Bayern ein Mikrowellenherd, der mit hochfrequenten Wellen funktioniert.
Möglicherweise erzeugen Sie unbewusst durch die Geräte in Ihrem eigenen Haushalt ein so hohes Maß an Elektrosmog, dass Sie oder Ihre Familienmitglieder davon krank werden. In Mehrfamilienhäusern kumuliert sich die Strahlung aus den einzelnen Wohnungen, denn Hochfrequenz macht nicht Halt an Wänden und Wohnungstüren. Eine professionelle Messung kann für Klarheit sorgen.
In Industrieanlagen werden in einigen bayrischen Landkreisen Mikrowellenschweißgeräte eingesetzt oder die Mikrowellentrocknung wird für bestimmte Produkte verwendet.

Detaillierte Informationen zu den verschiedenen Feldarten und typischen Verursachern werden Ihnen in den Bereichen für Industrie bzw. Privatpersonen vorgestellt.

Wie kann eine Bewertung von elektromagnetischen Feldern helfen?

Prinzipiell gibt es im Bezug auf das Vorkommen von elektromagnetischen Feldern keine Unterschiede zwischen Schlafplatz, Arbeitsplatz oder Bauplatz. Das gilt für alle Messpunkte in Bayern, egal ob auf dem Land oder in der Stadt. Entscheidend ist lediglich die Intensität des Feldes bzw. der Abstand zwischen einer Person und der Feldquelle bzw. zwischen einem technischen Gerät und der Feldquelle. 
Da die Felder bzw. Wellen unsichtbar sind und ihre Verursacher oft nicht wahrgenommen werden, kann nur eine professionelle Messung für Aufklärung sorgen. 

In der Bewertung gibt es unterschiedliche Maßstäbe: 
Im industriellen Bereich sind dies z. B. die DGUV Vorschrift 15, bisher BGV B11, bzw. die Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch elektromagnetische Felder, Arbeitsschutzverordnung zu elektromagnetischen Feldern EMFV. 
Im Privatbereich sind die gesetzlichen Vorgaben durch die 26. Bundesimmissionsschutz-Verordnung geregelt. Zusätzlich werden die Empfehlungen der EMF-Leitlinie der Europäischen Akademie für Umweltmedizin EUROPAEM herangezogen. 

In allen Fällen, in denen wir Messungen in bayerischen Städten wie Kempten, Ingolstadt oder Aschaffenburg ebenso wie auf dem Land durchführen, erfolgt neben der Bewertung der Messergebnisse auch die Nennung der Verursacher. Empfehlungen zur Reduzierung mit Minimierungskonzepten bzw. Vorschlägen zur Vermeidung sind wichtiger Bestandteil eines Messauftrages.

Wo können Messungen in Bayern durchgeführt werden?

Wir sind nicht nur in den folgenden Städten und Landkreisen in Bayern tätig, sondern auch in jedem anderen Ort Bayerns, egal wie groß oder klein er ist:

München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg, Ingolstadt, Fürth, Würzburg, Erlangen, Bamberg, Bayreuth, Landshut, Aschaffenburg, Kempten, Rosenheim, Neu-Ulm, Schweinfurt, Passau, Freising, Straubing, Dachau, Hof an der Saale, Kaufbeuren, Memmingen, Weiden in der Oberpfalz, Amberg, Ansbach, Coburg, Schwabach, Germering, Neumarkt in der Oberpfalz, Fürstenfeldbruck, Erding, Deggendorf, Forchheim, Friedberg, Neuburg an der Donau, Landsberg am Lech, Unterschleißheim, Schwandorf, Königsbrunn, Olching, Garmisch-Partenkirchen, Lauf an der Pegnitz, Pfaffenhofen an der Ilm, Kulmbach, Zirndorf, Roth, Lindau im Bodensee, Geretsried, Unterhaching, Starnberg, Waldkraiburg, Vaterstetten, Herzogenaurach, Weilheim in Oberbayern, Gersthofen, Bad Kissingen, Senden, Neusäß, Kitzingen, Karlsfeld, Ottobrunn, Sonthofen, Puchheim, Aichach, Haar, Traunreut, Günzburg, Gauting, Traunstein, Nördlingen, Mühldorf am Inn, Neufahrn bei Freising, Lichtenfels, Donauwörth